Audi Deutschland - Geschichte, Firmenüberischt und Fahrzeuge

Veröffentlicht auf von Sandra Reinfeld

Dass die im sächsischen Zwickau ansässigen Automobilbauer heute den Namen Audi tragen und nicht nach dem Namen des Firmengründes August Horch benannt wurden, liegt am Namensrecht. Horch war durch die „Horch & Cie Motorwagenwerke“ bereits geschützt. Der Sohn eines Bekannten von August Horch kam auf die Idee, den Namen einfach ins Lateinische zu übersetzen, wo „audire“ so viel wie hören bedeutet. Daraus wurde dann das heute noch übliche Audi der 1910 offiziell registrierten Firma.

Die Historie des Unternehmens

Zu Beginn konnte man im Audi-Shop Wagen wie den Typ C mit seiner offenen Bauweise bekommen. Im Jahr 1930 kam der Audi SS als geschlossene Limousine auf den Markt. Bei den Fans der Oldtimer steht auch heute noch der Audi 920 hoch im Kurs, der ab 1939 erhältlich war. Zuvor war 1932 das einstige an einen stilisierten Regenschirm erinnernde Logo gegen die noch heute verwendeten vier Ringe ausgetauscht worden. Sie stehen als Symbol dafür, dass DKW, Wanderer, Horch und Audi sich zur Auto Union vereinigt haben. Damals hatte Audi beim Anteil der in Deutschland verkauften Fahrzeuge gerade einmal einen Anteil von 0,1 Prozent. Nach dem II. Weltkrieg löste die russische Administration die Auto Unon auf und aus Audi wurde der VEB Automobilwerke Zwickau. Dieser schloss sich im Jahr 1958 mit den ehemaligen Horch-Werken zusammen. In der Folge lief in der Hauptsache der Trabant von den Produktionsbändern. Das Auferstehen der Marke Audi ist der Tatsache zu verdanken, dass abschließend im Jahr 1966 eine Übernahme des Standorts Ingolstadt durch die Volkswagen AG passierte. Um dem weg brechenden Markt für Zweitakter entgegen zu wirken, wurde der Audi F103 entwickelt und auf den Markt gebracht.

Die modernen Cars im Audi Shop

Nachdem sich für den Audi 80 und den Audi 100 sehr viele Liebhaber fanden, legten sich die Produktentwickler kräftig ins Zeug. Sie konnten bei den Kunden vor allem durch die voll verzinkten und dadurch sehr langlebigen Karosserien punkten, die beispielsweise beim Audi A3, bei der Audi 4-Serie und dem New A6 inzwischen durch Karosserien aus Aluminium abgelöst worden sind. Kurz vor der Jahrtausendwende kam der New Audi A8 auf den Markt. Hier zeigt der Konfigurator auf, dass er mit dem selbst entwickelten Audi Space Frame ausgestattet war. Neben den sportlichen Kunden, die großen Wert auf eine leistungsstarke Motorisierung legen, wird von Audi auch ein Kundenkreis bedient, dem es auf sparsame Verbrauchswerte ankommt. Das stellt beispielsweise der Audi A2 unter Beweis, der gerade einmal drei Liter Kraftstoff auf einhundert Kilometer benötigt.


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